Vor drei Jahren war es endlich soweit: einhorns Periodenprodukte gingen auf den Markt und mit ihnen die Padsys und SlipFlips, unsere Binden und Slipeinlagen. Sie sind für uns nicht nur Periodenprodukte, sondern ein wichtiges Hilfsmittel, um die Periode zu enttabuisieren und die wiederverwendbaren Produkte mehr aus der Nische zu holen. Seitdem haben wir schon einiges erreicht und auch über die Produkte selber viel gelernt. Daher machten wir uns im vergangenen Jahr nochmal an die Arbeit und entwickelten die Padsys und SlipFlips neu.
Was bisher geschah
Ökobilanzen waren für uns schon immer ein gutes Werkzeug, um ein Produkt bzw. dessen Umwelteinfluss zu bewerten. Also bilanzierte Maik vor 4 Jahren einige Perioden-Einwegprodukte im kleineren Rahmen und mit den uns gegebenen Ressourcen und Daten. Er kam zu dem Ergebnis, dass Bio-Baumwoll-Produkte echtes Potential zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeit haben. Gleichzeitig entdeckten wir die Remei Bio-Baumwolle und so hatten wir eine klare Mission: Bio-Baumwoll-Periodenprodukte aus Remei Baumwolle!
Wir machten uns mit unserem Partner Corman aus Italien an die Arbeit und starteten erstmal mit einer GOTS zertifizierten Bio-Baumwolle (dem höchsten ökologischen Textilstandard), die wir dann mit der Remei Bio-Baumwolle ersetzen wollten. Als Nässeschutzfolie wählten wir einen biobasierten Kunststoff und damit bestanden die Binden und Slipeinlagen aus nur zwei Materialarten. Klang in unseren Ohren traumhaft, weil wir damit keine verrückten Fasermischungen verwendeten und die Produkte überwiegend aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen bestanden.
Doch dann kam die große Perioden-Ökobilanz. Diese wurde von einer externen Firma mit umfangreichen und validen Herstellerdaten über mehrere Monate erarbeitet. Und bei dieser kamen wir bei unsere Bio-Binden zu anderen Ergebnissen als erwartet. Ihr kennt unsere große Perioden-Ökobilanz noch nicht? Dann klick auf das folgende Bild!
Was nehmen wir aus den Ökobilanz Ergebnissen der Binde mit?
Bio-Baumwolle ist als Material im direkten Vergleich nicht weniger nachhaltig als z.B. synthetische Fasern, sondern im 1kg-Vergleich sogar in 10 von 16 analysierten Umweltkategorien besser. Neben dem Fußabdruck des Materials ist aber die verbrauchte Menge ein wichtiger Faktor und das macht bei uns den entscheidenden Unterschied.
Unsere Binden sind im Vergleich zu anderen Produkten nämlich ganz schön schwer (und damit auch der Fußabdruck)! Das liegt daran, dass wir für eine ausreichende Saugkraft und Leistungsfähigkeit des Produktes eine höhere Menge an Fasermaterial einsetzen müssen. Viele konventionelle Binden verwenden sogenannte synthetische Superabsorber (SAP) die Flüssigkeit aufsaugen und fest einschließen. Damit lässt sich jede Menge Fasermaterial einsparen.
Hinzu kommt, dass Bio-Baumwolle als natürliche Faser zwar saugfähig ist, in anderen Produkten aber noch saugfähigere Fasern eingesetzt werden. Diese Fasern kommen bei geringerer Einsatzmenge auf eine bessere Saugleistung.
Wie heißt es also so schön? Fairstainability in Progress! Wir machen uns wieder an die Arbeit!
Wir wollen jetzt nicht all unsere Fairstainability Werte über den Haufen werfen und z.B. SAPs verwenden. Unser Ziel ist aber, die Binden leichter zu machen und die Baumwolle im Kern mit einem saugfähigeren Material zu ersetzen.
Für diejenigen, die den Aufbau ganz genau verstehen wollen, kommt vorab dieser kleine Einschub. Alle anderen lesen einfach beim nächsten Abschnitt weiter!
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Das kleine Binden 1×1 (zumindest die Theorie davon!) aka Aufbau einer Binde: Eine Binde besteht aus 3-4 Lagen.
- Die oberste Lage ist das sogenannte Topsheet und bildet die körpernächste Schicht. Sie soll schön flauschig sein und das Menstruationsblut schnell weiter in die untenliegenden Lagen leiten, damit kein Nässegefühl bei der Träger*in entsteht.
- Bei einigen Produkten liegt darunter ein Verteilvlies, welche das Menstruationsblut über die gesamte Breite des Kerns verteilen soll und die Binde damit länger getragen werden kann.
- Der Kern liegt in der Mitte der Binde, saugt das Menstruationsblut auf und „speichert“ es. Im besten Fall gibt der Kern kein Blut mehr an die oberen Lagen ab, sodass kein Rücknässe-Effekt entsteht. Werden SAP eingesetzt, funktioniert das sehr gut, weil die Kunststoffkügelchen die Flüssigkeit fest einschließen. Wenn aber auf den zusätzlichen Kunststoff verzichtet wird, kann es sein, dass beim Sitzen (=durch Druck) das Blut wieder in die oberen Lagen befördert wird. Das ist leider einfach der Kompromiss eines kunststoffarmen Produkts.
- Die letzte Lage ist das Backsheet. Das ist bei Binden immer eine Kunststofffolie (kann biobasiert oder aus Erdöl sein), die verhindert, dass das Menstruationsblut aus dem Kern in die Unterhose gelangt. Die Lage wird auch „Nässeschutzschicht“ genannt.
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Was ändern wir an den Produkten und warum?
Mit den oben genannten Zielen und dem neuen Herstellungspartner Pelz knöpfen wir uns also die Binden und Slipeinlagen nochmal vor. Der Wechsel zu dem neuen Produzenten eröffnet uns neue Möglichkeiten in Bezug auf Materialauswahl und Produktaufbau und bietet damit gute Voraussetzungen für eine Produktverbesserung!
Binden
- Topsheet: Hier wollen wir bei der Bio-Baumwolle bleiben, denn auch wenn die Bio-Baumwolle viel Wasser benötigt, ist sie ein natürlich wachsender Rohstoff und besonders gut zur Haut. Was wir aber ändern: Wir können nun endlich unsere absolute Lieblings Bio-Baumwolle einsetzen – die unglaublich faire und nachhaltige Remei Bio-Baumwolle! Was hier so einfach klingt, war in Wirklichkeit mal wieder ein absoluter Höllenritt, aber das erzähle ich euch mal in einem anderen Blogartikel…
- Verteilvlies: In den neuen Produkten setzen wir erstmals diese Lage ein, welche aus 100% synthetischen Fasern (Polyester/Polyethylen Mischung) besteht. Das finden wir nicht besonders toll, doch leider haben wir es trotz vieler Versuche nicht aus dem Produkt bekommen, weil die Maschinen bei Pelz standardmäßig auf dieses 4-Lagen-Konzept ausgelegt sind und für unsere kleinen Mengen nicht umgestellt werden können. Wir haben aber noch nicht ganz aufgegeben und gucken mal, wie wir das noch besser hinkriegen.
- Kern: Besteht nun aus einer neuen, leichteren textilen Vlieskonstruktion, dem sog. „Airlaid“. Mit einer besonderen Verfahrenstechnik werden Cellulosefasern zu einer dreidimensionalen Lage gesponnen und mit Hilfe von synthetischen Bindefasern verfestigt. Die Synthetikfasern werden anstelle von Klebern (meist erdölbasiert) genutzt, funktionieren aber ähnlich: sie schmelzen unter Hitze und verbinden die Cellulosekonstruktion. Cellulosefasern aus Holz saugen besonders gut und machen das Vlies saugfähiger.
- Backsheet: Besteht nun aus einer dünneren Folie, die zu 50% aus wiederverwendeten Plastikabfällen der Industrie (Post Industrial Waste – PIW) und 50% konventionellem Plastik besteht (aus Erdöl). Die Folie hat jetzt leider einen höheren Anteil an Erdölplastik, ist dafür aber wesentlich dünner. Gerade bei Periodenprodukten ist es aus Hygieneschutzgründen leider schwierig, Kunststoffabfälle aus dem gelben Sack (Post Consumer Waste – PCW) einzusetzen.
Slipeinlage
- Topsheet: Wie bei den Binden, nur kleiner und leichter.
- Verteilvlies: Fällt weg, weil es für Slipeinlagen nicht benötigt wird.
- Kern: Wie bei der Binde, nur kleiner und leichter.
- Backsheet: Iist neuerdings aus einem wasserabweisenden Vlies und schützt damit ähnlich wie eine Folie vor Auslaufen. Es ist aber viel luftdurchlässiger! Das Vlies besteht aus synthetischen Fasern (Polypropylen) und ist damit noch ausbaufähig. Geplant war, Fasern aus nachwachsenden Rohstoffen einzusetzen, was leider aufgrund von Verzögerungen in der Entwicklung zu Produktionsbeginn nicht möglich war. Eine Verbesserung ist aber in der Pipeline!
Wenn ihr zum Aufbau und den Inhaltsstoffen der neuen Produkte mehr erfahren wollt, schaut doch mal hier.
Wie schneiden unsere Produkte jetzt in einer Ökobilanz ab?
Eine zweite kleinere Ökobilanz der Binden und Slipeinlagen zeigt, dass der Fußabdruck insgesamt kleiner geworden ist. So sparen wir bei der Binde im Vergleich zur alten Padsy 31% und bei der Slipeinlage 58% CO-Äquivalente (= also nicht nur CO2, sondern alle Treibhausgase). Bei genauer Betrachtung der Auswertung wird außerdem deutlich, dass sie in den Ökologie Indikatoren besser abschneiden, weil weniger landwirtschaftliche und dafür z.B. mehr forstwirtschaftliche Ressourcen genutzt werden.
Wir nutzen allerdings auch im Vergleich zu vorher etwas mehr fossile Ressourcen wie z.B. bei dem Faservlies im Backsheet der Slipeinlage. Daher schneiden wir auch im Bereich „Ressource Use Fossil“ schlechter ab. Wir haben also den Fußabdruck des Produktes verringert, den Kunststoffanteil dafür aber etwas vergrößert.
Was haben wir im Entwicklungsprozess gelernt?
Manchmal braucht es ein paar Trade-Offs!
Durch die Zusammenarbeit mit Pelz haben wir noch viel mehr Verständnis über das Produkt und die Funktion der einzelnen Lagen entwickelt. So haben wir verstanden, dass bei Periodenprodukten „Spezialfasern“ wie z.B. die Cellulose im Airlaid notwendig sind, um das Produkt leistungsfähiger und langlebiger zu machen. Der Umstieg von unserer geliebten Bio-Baumwolle im Kern fiel uns nicht leicht. Wir denken aber, dass es die richtige Entscheidung war (das zeigt uns zumindest schon mal die Ökobilanz und kleine Labortests). Manchmal macht das Material allein nicht die Nachhaltigkeit im Produkt aus, sondern muss in der gesamten Komposition und Anwendung mitgedacht werden. Plastikfreie Produkte klingen super, aber es müssen manchmal gewisse „Trade-Offs“ gemacht werden wie z.B. bei der Backsheet-Folie der Binde: Wir steigen von biobasierte auf recycelte Rohstoffe um, müssen dafür aber auch etwas “frisches Erdöl” einsetzen, um eine ausreichende Folienqualität zu erhalten.
Es könnte noch so viel ausprobiert werden!
Wir haben noch einige Fairstainability Visionen und hätten gern weitere Jahre an den Produkten getüftelt, bevor wir das Produktions-Go geben. Wir merken aber jetzt schon, dass viele Ideen aktuell nicht umgesetzt werden können.
Ein großes Problem für uns ist, dass die Mehrheit der Einweg-Periodenprodukte eher günstig ist (schließlich müssen Menstruierende die Produkte regelmäßig benutzten) und der Markt von großen Herstellern dominiert wird. Produktionsabläufe wurden über Jahrzehnte hinweg auf Massenprodukte aus synthetischen Fasern eingestellt und optimiert, damit diese möglichst günstig und schnell produziert werden können. Neuerungen benötigen Maschinenumrüstungen und kosten neben Geld auch Zeit, die in produzierenden Unternehmen eigentlich nicht gegeben ist. So ist es bei der Produktion immer ein Abwägen, welche Neuerung zum Wohle der Nachhaltigkeit angegangen wird.
Wie viel Arbeit wollen wir an Einwegprodukten noch aufwenden?
Am Ende handelt es sich hier immer noch um ein Wegwerfprodukt und wir fragen uns, wie viel nachhaltiger wir die Produkte noch machen können. Die Produkte sind im Vergleich zu den Vorgängerinnen eine Verbesserung. Daher geben wir sie jetzt endlich in Produktion und legen nun unseren Fokus erstmal wieder auf die wiederverwendbaren Produkte. Denn eins hat uns die große Ökobilanz gezeigt: Das Nachhaltigkeitspotential ist bei ihnen wesentlich größer!
Wichtig ist uns aber noch eines: Die Ökobilanz ist eine Perspektive der Nachhaltigkeit eines Produktes.
In Ökobilanzen wird z.B. nicht das Umweltrisiko durch Plastiklittering (Ansammlung von Plastik in der Umwelt) miteinbezogen. Leider werden immer noch Periodenprodukte im Klo entsorgt, wodurch synthetische Fasern in das Abwasser und schließlich die Umwelt gelangen können. Wir sehen daher ein Dilemma darin, dass der Fußabdruck eines (Perioden-)Produktes sich durch den Einsatz von zwar sehr leistungsfähigen und leichteren, dafür aber meist erdölbasierten Komponente wie z.B. SAP verbessern lässt. Sollen wir ernsthaft mehr fossil-basierte Rohstoffe einsetzen, um den Fußabdruck zu verkleinern?
Außerdem werden in einer Ökobilanz keine sozialen Faktoren miteinberechnet, die z.B. bei der Remei Baumwolle ins positive Gewicht fallen würden. Wie können wir einen Rohstoff bemessen, der zwar wasserbedürftig aber dafür aus fairer Landwirtschaft gewonnen wird? Wie würden sozialökologisch nachhaltige Produkte, deren Rohstoffanbau der Umwelt (z.B. durch regenerativen Anbau) und den Menschen einen Mehrwert bringt, im Vergleich zu konventionellen Produkten abschneiden?
Das sind Fragen, mit denen wir uns auf jeden Fall weiter im Fairstainability Team beschäftigen werden!
Kristina Horn
Liebes Einhorn-Team,
eigentlich schreibe ich nicht solche Nachrichten aber in diesem Fall möchte ich euch unbedingt Feedback zu euren neuen Binden geben. Ganz ehrlich, seit Jahren trage ich v.a. eure Padsys aus voller Überzeugung. Es waren immer zuverlässige Partnerinnen, die ich bei jeder Gelegenheit gerne weiterempfohlen habe. Jetzt ist das definitiv anders. Zunächst habe ich mich über das neue Design eurer Verpackung gefreut aber ganz ehrlich, der Inhalt ist im Vergleich zum Vorgänger-Produkt eine Katastrophe. Die Binden sind viel weniger saugstark, das Material zerfleddert nach kurzer Zeit und bietet überhaupt keinen zuverlässigen Schutz mehr. Hinzu kommt, dass der Kleber immer wieder im Slip hängen bleibt. Ich finde es super schade, dass die Qualität mit der Herstellerumstellung scheinbar so gelitten hat. Unter den aktuellen Voraussetzungen werde ich mich nun leider nach einer Alternative umsehen müssen. Ich finde das wirklich super schade und hoffe sehr ihr findet zu der alten Qualität zurück! Mit vielen Grüßen, Kristina
Markus Wörner
Hallo liebe Kristina,
vielen lieben Dank für deine Nachricht und dein Feedback… auch wenn wir so etwas natürlich gar nicht gerne lesen.
Erst einmal natürlich dickes, fettes Sorry dafür! Das hört sich absolut nicht nach unserer angestrebten und sonst üblichen Qualität an.
Könntest du uns vielleicht die LOT Nummer, die unten auf dem Verpackungsboden steht, verraten? Das würde uns enorm weiterhelfen, um diesbezüglich Rücksprache mit unserem Hersteller zu halten. Gerne kannst du auch ein Foto der Packung an contact@einhorn.my senden.
Grund für den Relaunch unserer Padsy’s ist ein Herstellungswechsel, durch den wir endlich noch nachhaltigere und besonders faire Bio-Baumwolle, die wir mit unserem Partner Remei von Kleinbäuer*innen in Tansania beziehen, im Topsheet integrieren können. Die Binden haben jetzt mehr Inhalt, eine bessere Performance und Co2-Bilanz durch Verpackungseinsparungen und Rohstoffveränderungen. Außerdem sollten die neuen Padsy’s eigentlich saugfähiger sein und wir spenden 50% der Profite unser Periodenprodukte zukünftig an feministische Initiativen und NGOs.
Wenn du möchtest, würden wir dir aber gerne ein Ersatz – bzw. ein kleines Wiedergutmachungs-Päckchen zukommen lassen wollen. Eventuell hast du ja auch einfach eine doofe Charge erwischt. Melde dich dazu bitte auch unter contact@einhorn.my
Liebe Grüße!
Sandra Weimar
Ihr lieben Einhörner,
leider muss ich mich dem obigen Feedback anschließen. Ich trage seit Langem die Padsy´s und war super zufrieden. Guter Tragekomfort, saugfähig, nachhaltig, wenig überflüssiges Gedöns in der Binde. Seit der Umstellung ist dies leider nicht mehr der Fall. Das Tragegefühl erinnert an eine feuchte Pampers im Höschen – höchst unangenehm. Das Topsheet fusselt und zerfleddert nach kurzer Zeit, die Oberfläche fühlt sich nass an. Die Idee der Bio-Baumwolle und die Unterstützung der Kleinbauern*innen ist klasse, das Ergebnis leider UNtragbar! Auch hat mich die Verpackung sehr erstaunt. Klar, kleiner und kompakter – aber weshalb Kunststoff für die gelbe Tonne und kein Bioplastik mehr? Was ist daran nachhaltig? Dann mehr Erdölplastik im Klebestreifen, dies macht die Klebeleistung leider auch nicht besser. Sorry, aber das ist für mich (als Laie) nicht nachvollziehbar. Der verkleinerte Fußabdruck ist doch nicht Alles. Die Qualität des Produktes ist das A und O. Es ist wirklich schade für Eure tolle Arbeit. Ich vermisse die alte Qualität und werde mich nach einem anderen Periodenprodukt umschauen müssen. Liebe Grüße, Sandra
Friederike
Auch ich muss mich dem Feedback meiner Vorrednerinnen anschließen. Ich mochte Padsy und Slip Flip sehr! Seit der neuen Zusammesetzung reißt mir regelmäßig das Backsheet und bleibt in der Unterhose kleben – bis das abgefriemelt ist….
Das Topsheet zerfleddert und die Saugfähigkeit hat nachgelassen – ich saue mir grad an der Seite regelmäßig Unterhose und Hose ein
Slip flip ist bei den schwachen Tagen auch nicht mehr ausreichend sondern blutet direkt durch.
Ich finde es gut, wenn auf den ökologischen Fußabdruck geachtet wird, aber hier geht es ganz klar zu Kosten der Qualität und das finde ich sehr schade
Ich hatte mit Padsy ein Produkt, was mir auch mit einer Autoimmunerkrankung der Vulva echt gut getan hat, werde mich aber nach Alternativen umsehen müssen.
Ich hoffe ihr könnt den Produktionsprozess und die Änderungen nochmal analyisieren und zurück zur alten Qualität.
Liebe Grüße
Friederike