SlipFlip 2.0 – Wir haben eine Neue!

Eine neue Slipeinlage – Bio-Slipeinlage, um ganz genau zu sein. Wir konnten es kaum erwarten, sie euch zu präsentieren, denn die neue SlipFlip – Hautschmeichel-Edition – hat so einiges auf dem Kasten. Zugegeben: Sie erinnert schon ein bisschen an ihre Vorgängerin, aber sie ist tausendmal besser und passt viel mehr zu einhorn und bestimmt auch zu dir! Warum? Erklären wir euch jetzt!

Die neue SlipFlip: eine Minimalistin.

Die alte SlipFlip sah super aus. Aber so richtig zufrieden waren wir mit ihr nicht und auch von euch haben wir viele Nachrichten bekommen, dass die SlipFlip einfach zu viel Verpackungsmüll macht. Die einzeln in Bio-Plastik aus Maisstärke eingepackten Slipeinlagen waren zwar praktisch, durch doch das viele (Bio-Plastik) störte nicht nur unser Fairstainability-Team. Die einzelnen SlipFlips musste aber aus produktionstechnischen Gründen zusätzlich in einem Bio-Plastikbeutel eingetütet werden. Dann noch die Papierverpackung der SlipFlip. Das Ganze wurde uns ein bisschen zu viel. Daher kommt die neue SlipFlip ungefaltet daher und ist ganz ohne Schnickschnack in einer Papierschachtel unterwegs. Noch weniger geht eigentlich nicht.

 

Sie ist ein Öko.

Die neue SliFlip zeichnet sich aufgrund der reduzierten Verpackung eindeutig als ausgesprochen planetenfreundlich aus. So sparen wir durch die neue Verpackungsweise ganze 3,4 t Plastikmüll im Jahr. Wir nutzen bei der Verpackung nur noch recyclingfähige Materialien. Wir finden, dass das eine ganz schön stolze Menge ist. Bei einhorn wissen wir es ohnehin, aber hier noch einmal zum Mitschreiben: Planetenliebe ist eindeutig wichtiger als eine einzeln verpackte Slipeinlage. Bastelanleitungen für ein “to-go-Täschchen” folgen!

 

Die neue SlipFlip – Same, same but different!

Auch wenn sie einigen an ihrem äußeren verändert hat. Im Innereren ist unsere SlipFlip immer noch die gute Bio-Slipeinlage, die wir alle so lieben. Auch bei der neuen Version kommt uns nichts anderen als 100% GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle ins Höschen. Und bei der SlipFlip ist nicht nur das Topsheet, also der Teil, der mit der Haut in Kontakt ist, aus Bio-Baumwolle, sondern auch der Kern, was wirklich eine Besonderheit ist. Was unsere Baumwolle zur Traumwolle macht, erfahrt ihr übrigens in diesem Artikel.

…und sie hat uns was zu erzählen. 

Als es bei uns hieß: “SlipFlip einmal in die Zauberkugel, bitte!”, war das für unser Design-Team die Chance, die wirklich schon außerordentliche geniale Verpackung des Vorgängermodells noch genialer zu machen. Tage- und nächtelang brüteten sie darüber, wie das gelingen konnte. Wie bei allen Produkten von einhorn, war es uns auch hier wieder wichtig, eine Botschaft ins Universum zu senden.

Das Spezialgebiet der SlipFlip: Haut. Sie soll der Haut schmeicheln. Und das wollen wir auch. Die Haut, das größte Organ unseres Körpers, das uns schützt und mit uns lebt, verdient ein bisschen mehr Liebe. Leider wird die Haut viel zu oft gehasst: zu viele Dellen, zu viele Haare, zu viele Pickel, zu viele Sommersprossen, zu faltig, zu was-auch-immer. Dabei ist all das “normal”.

Die vermeintlichen “Makel” auf der Verpackung sollen euch dazu anregen, schmeichelnde Gedanken gegenüber eurer eigenen Haut zu entwickeln. Sie wollen euch mitnehmen auf die Reise zur Schmeichelhaftigkeit. Gleichzeitig macht sie mit unterschiedlichen Körperformen und Hautfarben darauf aufmerksam, dass Vielfalt im Denken und Fühlen der Schlüssel zur Schmeichelhaftigkeit ist! Die neue SlipFlip feiert die Makelhaftigkeit und die Vielfalt – und ihr seid herzlich eingeladen, mitzufeiern!

 

Verpackungsdesign in Zusammnearbeit mit https://sandra-bayer.de/.

https://www.instagram.com/uuuh_yeah/

 


4 replies on “SlipFlip 2.0 – Wir haben eine Neue!

  • Lu

    Hallo Einhorn – Team!
    Mein Freund und ich sind begeistert von eurem Konzept!
    Wir würden uns für spätere Produkte ein „Femidom“ wünschen.

    Liebe Grüsse
    Lu

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  • An.

    Ihr Lieben,
    ich bin begeistert. Zur Zeit zuallererst von den Slipeinlagen in diesen schicken Kartons. Allerdings finde ich die Einlagen ganz schön groß. Also wenn ich mal von der Fläche ausgehe, die letztlich “genutzt” wird, könnte sie wahrlich um ein Drittelchen kleiner sein. Das würde wieder jede Menge Müll sparen. Ich probiere grade, sie in Hälften zu schneiden. Scheint ganz gut zu funktionieren, fallen auch keine Flusen raus. Aber trotzdem, eine Nummer kleiner insgesamt wäre schick.
    Woraus ist das Abziehpapier gemacht? Geht das in kompostierbar? Oder gar die ganze Slipeinlage?
    Ansonsten: siehe Satz Nr. 1. Tolle Designs, feine Sprüche, super Philosophie.
    Beste Grüße, Anne

    Antworten
  • Alexandra

    Hi ihr lieben Einhörner,

    mit großem Interesse habe ich mich über eure Periodenprodukte eingelesen und auch über SlipFlip.

    Ich habe eine Frage an Menschen die sich mit Menstruationsprodukten richtig gut auskennen. Ich beschäftige mich zZt auf meinem Outdoor Magazin u.a. mit dem Thema Trenntoiletten. Ich möchte dazu ein informatives Video erstellen und möchte mich u.a. auch mit der Menstruation befassen. Es gibt ja auch viele menstruierende Menschen die auch eine Trenntoilette benutzen und ich stelle mir die Frage, wie man das gut lösen kann, wenn man nachhaltige Menstruationsprodukte verwenden möchte. Also zB eine Menstruationstasse, Menstruationsschwämme, Tampons ohne Chemie, etc.

    Für mich ergeben sich hier Schwierigkeiten, wo ich Antworten suche wie man das gut lösen kann.

    Wer eine Trenntoilette benutzt, hat ja in der Regel kein Wasser zur Verfügung. Die Benutzung von Feuchttüchern fällt eher aus, da diese nicht gut abbaubar sind. Habt ihr eine gute Idee, Lösung dazu? Wie, wo kann man die Menstruationstasse, -schwamm auswaschen? Stellt man einen Eimer Wasser daneben?

    Wenn man zB von euch Tampons, Binden ohne Chemie verwendet, kann man diese in den Behälter entsorgen in dem auch der K** landet? Oder auch hier, stellt man einfach einen Mülleimer daneben und entsorgt das im Hausmüll?

    Hier mein Artikel dazu, wobei ich das Thema Menstruation hier noch nicht thematisiert habe, da mir hier noch gute Lösungen fehlen.

    https://freedom-in-nature.com/trenntoilette/

    Ich würde mich sehr über ernstgemeinte Tipps, Lösungen freuen. Das Thema ist immer noch für viele ein Tabu und ich habe die Erwartung das dies hier bei euch fantastisch aufgehoben ist.

    Danke & LG Alexandra

    Antworten
  • Markus Wörner

    Hallo liebe Alexandra,
    Danke für deine deine spannenden Fragen!
    Bezüglich der Mehrwegprodukte:
    Wir kennen uns mit Schwämmen leider nicht aus, aber bei dem Cup geben für Unterwegs unseren Kund*innen den Tipp, eine kleine Wasserflasche zum reinigen mitzunehmen. Zum Beispiel für den Fall, wenn auf den Toiletten kein Waschbecken ist. Man kann den Cup dann mit Wasser abwaschen und danach wieder verwenden. Ich würde daher vielleicht eine Flasche Wasser (geschlossenes Behältnis, damit im Wasser keine Schmuztpartikel oder andere Bakterien landen) daneben stellen. Das verwendete Wasser könnte ja in den Urinbehälter kommen?
    Eins ist aber wichtig: Vor/Nach der Periode sollte der Cup sorgfältig gereinigt werden. Die Nachhaltigste Variante haben wir letztes Jahr in einer Ökobilanz und mit einem Labor herausgefunden: mit dem Wasserkocher Wasser zum Kochen bringen, den Cup in einer Tasse vollständig bedecken, eine Untertasse drauf legen und min. 5 Minuten ziehen lassen.
    Bei den Einwegprodukten rate ich dir folgendes:
    Unsere Tampons bestehen aus 100% Baumwolle und sind daher theoretisch abbaubar. Es gibt aber einige Tampons (vor allem solche, die man “besser/Leichter” einführen kann), die zusätzlich einen synthethischen Vliesfilm enthalten. Da sollten die Tampons dann unbedingt in den Hausmüll. Die Frage ist, ob die Nutzerinnen immer genau wissen, ob es sich um 100% Bio-Baumwoll-Tampons handelt, oder nicht und daher würde ich sagen: sicherheitshalber alles in den Hausmüll.
    Bei den Binden übrigens das gleiche, da die Nässeschutzfolien meistens aus nicht-abbaubaren Kunststoffen bestehen und synthetische Fasern sowie Superabsorber in den Produkten sein können.

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